Hotel…liebes Rot-Flüh: Ein Vorreiter in Sachen Sicherheit

Haldensee/Österreich. (WbaPR 05. Mai 2021) – In Österreich darf die Hotellerie mit 19. Mai wieder öffnen. Alexander Huber, Geschäftsführer vom Premiumhotel …liebes Rot-Flüh in Tirol erklärt im Interview, warum diese Öffnung ein „Fahren auf Sicht“ ist, bei der er nicht mit Vollgas, sondern besonderer Vorsicht in die Saison startet.

Seit über 90 Jahren besteht das Hotel …liebes Rot-Flüh im Tiroler Tannheimer Tal. Eine monatelange Schließung hat es in all den Jahrzehnten nie gegeben. Nicht mal ansatzweise. Es waren zwei Vollbremsungen, die die Geschäftsführer Alexander und Christoph Huber hinter sich haben. Und es wird ein Re-Start, bei dem man im Premiumhotel zwar nicht mit angezogener Handbremse, aber besonderer Vorsicht den Gästen eine Rückkehr zum Urlaubsfeeling ermöglichen will. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie viel an Vorbereitungsarbeit dafür notwendig ist und warum das …liebes Rot-Flüh als Vorreiter unter den österreichischen Hotels gilt.

Die Österreichische Bundes-regierung hat der Hotellerie ab 19. Mai grünes Licht für eine Wiedereröffnung gegeben. Wie bereiten Sie sich darauf vor?

Alexander Huber: „Wir haben schon in der letzten Saison das Heft selbst in die Hand genommen und deutlich mehr Sicherheitsmaßnahmen gesetzt, als verordnet waren. Daraus haben wir viel gelernt. Wir wissen: je sorgfältiger wir uns vorbereiten, desto sorgenfreier und unbeschwerter die Urlaubs-atmosphäre vor Ort.

Wenn man so will, sind wir der Mercedes unten den Hotels – wir bieten modernste Sicherheitssysteme, werden aber sicher nicht mit Vollgas durchstarten.“  

Was bedeutet das konkret für die Gäste im …liebes Rot-Flüh?
Alexander Huber: „Wir haben uns dazu entschieden, auch in der Hauptsaison unser Haus zu maximal 80 Prozent zu belegen. Die Gäste genießen dadurch viel Freiraum und große Abstände in allen Bereichen, etwa unseren vier Restaurants. Der Knackpunkt für den gelungenen Neustart sind aber unsere Mitarbeiter. Alle müssen spezielle Covid-19 Schulungen inkl. anschließender Prüfung vorweisen. Sie werden täglich getestet und mein Bruder Christoph als Corona-Beauftragter im Haus hat ein Auge darauf, dass alle Richtlinien penibel eingehalten werden. Eine Besonderheit ist unser hauseigenes Testlabor, in dem sich die Gäste täglich gratis testen lassen können.“

Durch den Lockdown herrschte in Sachen Buchungen Stillstand. Ist jetzt wieder Bewegung ins Buchungsverhalten gekommen?
Alexander Huber: „Absolut. Speziell in den letzten 10 Tagen erhielten wir eine große Anzahl an Anfragen. Wir bringen aber auch vollstes Verständnis dafür mit, dass die Menschen zum Teil noch verunsichert und zurückhaltend sind. Deshalb haben wir unsere Buchungsbedingungen komplett umgekrempelt. Nun gilt: Der Gast muss keine Anzahlung leisten und kann bis 24 Stunden vor der Anreise gratis stornieren.“

Warum ist dieser Re-Start mit keiner „normalen“ Saisoneröffnung vergleichbar?
Alexander Huber: „Als gut gebuchter Jahresbetrieb haben wir im Normalfall nicht die Herausforderung, den Betrieb vor der Sommersaison neu hochfahren zu müssen. Das ist heuer anders. Wir haben operative Abläufe überarbeitet und sichergestellt, dass trotzdem jeder genau weiß, was zu tun ist. Als großer Vorteil erweist sich dabei unsere …liebes Rot-Flüh Academy. Durch die stetige Weiterbildung war der Kontakt zu unseren Mitarbeitern auch in Pandemiezeiten immer sehr eng. Auch die Motivation im Team ist hoch wie selten zuvor. Für diesen positiven Spirit der ganzen Mannschaft sind wir unglaublich dankbar und wir freuen uns darauf, dass unsere Gäste diesen bald wieder spüren werden.“

Was empfehlen Sie jetzt den Urlaubsgästen?
Alexander Huber: „Die Urlaubsfreude beginnt mit der Planung bzw. Buchung. Wer urlaubsreif ist, sollte jetzt damit beginnen. Auch die Suche nach Ausflugszielen oder besonders schönen Wander- und E-Biken Routen steigert die Vorfreude. Aber nicht vergessen: Schauen Sie sich die Stornobedingungen im Detail an! Wir beispielsweise bieten mit der …liebes Rot-Flüh Garantie ein Höchstmaß an Flexibilität und Sicherheit.“